5 Jahre bei ITARICON – Perspektiven, Lektionen und Teamspirit

Senior Consultant Darius im Team Solution Architecture berichtet über 5 Jahre ITARICON.

Darius ist Senior Consultant im Team Solution Architecture bei ITARICON und berichtet in diesem Interview, was er in 5 Jahren ITARICON alles erlebt hat und was ihn täglich zu Höchstleistungen motiviert.

Du hast 5 Jahre ITARICON miterlebt. Wie geht es Dir damit?

Nach fünf Jahren fühle ich mich endlich richtig angekommen. Jetzt habe ich das Gefühl, wirklich im Game zu sein – bereit, durchzustarten.

In der Lösungsarchitektur braucht es Zeit und Berufserfahrung, um etwas wirklich Großes zu bewegen. Genau das erfüllt mich mit Stolz: Fünf Jahre sind vergangen, und ich bin nicht wie viele andere von Unternehmen zu Unternehmen gesprungen. Für mich zählt Loyalität, und ich hoffe, damit auch andere zu inspirieren. In dieser Zeit habe ich mich vom Junior, der kaum Ahnung hatte, zum Senior entwickelt – und das ist längst nicht das Ende der Geschichte.

Was hat für Dich hier besonders Bestand?

Nichts ist beständiger als der Wandel – und in den letzten fünf Jahren hat sich bei ITARICON viel verändert. Doch eines ist immer geblieben: der ITARICON Spirit. Wir sind ein großartiges Team aus Menschen, die bereit sind, die Extrameile zu gehen – und genau das inspiriert.

Flache Hierarchien sind hier nicht nur eine Floskel, sondern gelebte Realität. Ein Beispiel? Jeden Morgen kommt unser Geschäftsführer Sebastian ins Büro und begrüßt jeden persönlich per Handschlag. Karrierelevel spielen bei uns keine Rolle, wenn es um Kommunikation geht – hier begegnen wir uns alle auf Augenhöhe.

Was hat Dich bisher bei ITARICON gehalten?

Was mich bei ITARICON gehalten hat, sind vor allem vier Dinge: mein Manager, die Flexibilität, die Unternehmenskultur und die Perspektive.

In den letzten fünf Jahren gab es natürlich Höhen und Tiefen – auch herausfordernde Momente. Doch in genau diesen Situationen konnte ich mich immer auf meinen Manager Jan verlassen. Er hat mir stets eine Perspektive gegeben und mich in schwierigen Phasen gehalten – das bedeutet mir viel.

Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Flexibilität. Als Consultant schätze ich es sehr, dass 40 Stunden hier auch wirklich 40 Stunden sind – in vielen anderen Unternehmen ist das nicht selbstverständlich. Ich kann meinen Tag so gestalten, dass er zu meinem Leben passt: früh anfangen, zwischendurch meine Kinder aus der Kita abholen und abends noch die restlichen Stunden nacharbeiten. Auch die Unternehmenskultur spielt eine große Rolle. Das persönliche Miteinander ist mir extrem wichtig, und bei ITARICON passt das einfach. Wir haben eine großartige Teamgröße und eine Vielfalt an Persönlichkeiten, die super harmoniert.

Und schließlich hält mich die Entwicklungsperspektive hier. ITARICON bietet mir Wachstumsmöglichkeiten – nach dem Senior-Level geht es für mich weiter. Ich habe eine klare Zukunftsperspektive, und das motiviert mich jeden Tag aufs Neue.

Welche Situationen oder Kundenprojekte haben Dich besonders geprägt?

Mehrere Projekte und Erfahrungen haben mich in meiner Zeit bei ITARICON besonders geprägt.

Ein Schlüsselmoment war mein Projekt in der Schweiz, in dem ich gleich drei Rollen übernommen habe: Architekt, CPI-Entwickler und Projektleiter. In diesem Projekt lief vieles nicht nach Plan, aber was mich nachhaltig beeindruckt hat, war der Umgang mit Herausforderungen. Anstatt nach Schuldigen zu suchen, gab es kein Fingerpointing – stattdessen lautete die einzige Frage: „Wie kriegen wir die Kuh vom Eis?“ Alle haben aktiv nach Lösungen gesucht, und diese konstruktive Haltung hat meine Sichtweise auf Krisensituationen nachhaltig geprägt.

Auch mein Projekt im Automotive-Bereich war eine prägende Erfahrung – insbesondere der Umgang mit Konzernstrukturen. Ich habe gelernt, wie komplex Entscheidungswege in großen Unternehmen sind und welche Strategien es braucht, um Prozesse effektiv zu steuern. Aktuell arbeite ich an einem Projekt zur Planung von IT-Systemen für neue Automobilwerke in China. Hier erlebe ich den internationalen Kontext hautnah: Ich arbeite mit Teams aus China und anderen Ländern zusammen, was eine ganz neue Dynamik mit sich bringt. Unterschiedliche Zeitzonen, kulturelle Unterschiede und internationale Abstimmungen machen das Projekt besonders spannend und herausfordernd.

Doch nicht nur große Projekte haben mich geprägt – auch viele Alltagssituationen haben mir wichtige Lektionen vermittelt. Rückschläge gehörten immer dazu, aber sie haben mich nur stärker gemacht. Ein Beispiel: Ich wollte schon früher den Karrierelevel Senior erreichen, doch es hat erst beim dritten Anlauf geklappt. Gemeinsam mit meinem Manager haben wir immer wieder konkretisiert, was ich noch verbessern kann, bis es schließlich funktioniert hat. Heute werde ich teamübergreifend gefragt, wie man den Sprung zum Senior schafft – und es freut mich, dass ich anderen dabei Impulse geben kann.

Wie erlebst Du Deinen Arbeitsalltag – im Vergleich zu vor einigen Jahren?

Mein Arbeitsalltag hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert – vor allem in Bezug auf Effizienz, Verantwortung und Zusammenarbeit.

Heute jongliere ich parallel fünf laufende Projekte, ein internes Thema, die Weiterentwicklung des Leistungsgegenstandes Lösungsarchitektur und einen Mentee. Klare Struktur und Zeitmanagement sind essenziell – früher hatte ich nur ein bis zwei größere Projekte, wodurch mein Arbeitsalltag weniger komplex war. Außerdem spüre ich, dass sich mein Standing nach fünf Jahren im Unternehmen deutlich verändert hat. Ich werde anders wahrgenommen, meine Meinung wird mehr geschätzt, und ich kann auf Augenhöhe mit verschiedenen Stakeholdern agieren.

Ein weiterer Unterschied: Ich arbeite heute viel interdisziplinärer. Früher war mein Fokus stärker auf mein eigenes Team gerichtet, jetzt bin ich in engem Austausch mit verschiedenen Fachbereichen. Auch mein Arbeitsort hat sich verändert – von viel Homeoffice hin zur täglichen Präsenz im Büro, was den direkten Austausch stärkt.

Insgesamt ist mein Arbeitsalltag heute strukturierter, vielseitiger und dynamischer – eine Entwicklung, die mich fachlich und persönlich weitergebracht hat.

Welche beruflichen Ziele verfolgst Du aktuell?

Aktuell verfolge ich das Ziel, in naher Zukunft Führungsverantwortung zu übernehmen. Wie schnell dieser Schritt kommt, wird sich zeigen – aber ich arbeite aktiv darauf hin.

Ein weiteres zentrales Ziel ist der Aufbau und die Weiterentwicklung des Leistungsgegenstandes Lösungsarchitektur. Mir ist es wichtig, das Thema klar nach außen zu tragen und dafür zu sorgen, dass mehr Kolleginnen und Kollegen in diesen Bereich einsteigen. Dafür entwickle ich einen strukturierten Lernpfad, der Schritt für Schritt beschreibt, was es braucht, um ein guter Lösungsarchitekt zu werden.

Oft sind es viele kleine, implizite Dinge, die den entscheidenden Unterschied machen – und genau diese will ich greifbar und nachvollziehbar machen.

Was empfiehlst Du Kolleg:innen, wenn sie bei ITARICON anfangen?

Mein wichtigster Tipp für neue Kolleg:innen: Nehmt Euch die Zeit, wirklich in die Themen einzutauchen und ins Beraterleben hineinzuwachsen. Der Einstieg kann herausfordernd sein, aber es lohnt sich, Schritt für Schritt voranzugehen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Habt keine Scheu vor Rückschlägen – sie gehören dazu. Wichtig ist, dranzubleiben und aus jeder Erfahrung zu lernen. ITARICON bietet Euch viele Chancen, nutzt sie aktiv!

Außerdem: Kommunikation ist entscheidend. Sprecht offen darüber, wenn ihr bestimmte Ziele habt oder Euch etwas nicht passt. Oft gibt es Möglichkeiten, Eure Wünsche zu erfüllen – aber nur, wenn ihr sie auch ansprecht.

Kurz gesagt: Bleibt neugierig, bleibt dran und nutzt die Chancen, die sich Euch bieten!

Darius Veliu
Senior Consultant
Solution Architecture

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