Ein Jahrzehnt bei ITARICON – Vom Werkstudent zum Senior Consultant

Philipp H. Solutions Architect bei ITARICON

Philipp ist Senior Consultant im Team Solution Architecture bei ITARICON und erzählt in seinem Jubiläumsinterview, was er besonders an der Unternehmenskultur schätzt und welche Projekte ihn besonders geprägt haben.

Du hast 10 Jahre ITARICON miterlebt. Wie geht es dir damit?
Ich bin stolz darauf, mein Ziel erreicht zu haben: mein 10-jähriges Jubiläum bei ITARICON zu feiern. Insgesamt geht es mir sehr gut, auch wenn die letzten Monate turbulent waren. Große Projekte wurden abgeschlossen, und ich musste mich neu orientieren. Doch nach meinem Urlaub hat sich alles schnell gefügt – ich konnte einen spannenden Auftrag an Land ziehen und bin nun im Prinzip für das gesamte Jahr verplant.

Meine Reise bei ITARICON begann als Werkstudent in der internen IT. Über die Jahre habe ich mich stetig weiterentwickelt und schließlich die Position des Senior Consultants im Bereich Solution Architecture erreicht.

Heutzutage ist es üblich, häufiger den Arbeitgeber zu wechseln, um die eigene Vita auszubauen. Doch durch die Vielzahl an Projekten, die ich betreuen durfte, konnte ich genau das erreichen, ohne den Arbeitgeber wechseln zu müssen. An Abwechslung hat es mir jedenfalls nie gefehlt.

Was hat für Dich hier besonders Bestand?
Für mich ist es ganz klar die Unternehmenskultur – der Spirit, der hier gelebt wird! Eine Kultur des Miteinanders. Man findet immer jemanden für einen kurzen Smalltalk oder ein längeres, vertrauensvolles Gespräch. Jeder hat ein offenes Ohr für den anderen und die Hilfsbereitschaft ist enorm – man achtet einfach aufeinander. Hier entstehen nicht nur langjährige Mentorenbeziehungen, sondern auch echte Freundschaften.

Welche Situationen oder Kundenprojekte haben Dich besonders geprägt?
Besonders geprägt hat mich mein erster Kunde, VW FS. Dort durfte ich mehr als vier Jahre lang Projekte unterschiedlicher Komplexität betreuen und begleiten. Es gab keinen vorgezeichneten Lernpfad – vieles lief nach dem Prinzip „Trial & Error“. Besonders im Kontext der Landesgesellschaften konnte ich wertvolle Einblicke gewinnen, unter anderem in Mexiko, Spanien, den Niederlanden und Schweden. Dabei arbeitete ich eng mit Kolleg*innen verschiedener Nationalitäten zusammen und fühlte mich nie allein.

Auch außerhalb der Arbeit gab es ein aktives Sozialleben: Kino, Bowling, gemeinsame Restaurantbesuche – das hat die Zeit dort wirklich besonders gemacht. Das waren echte Erlebnisse.

In den letzten zwei Jahren fand ich vor allem die behördlichen Projekte in Deutschland und der Schweiz besonders spannend.

Wie erlebst Du Deinen Arbeitsalltag – im Vergleich zu vor 10 Jahren?
Die größte Veränderung betrifft vor allem die Arbeit direkt beim Kunden vor Ort. Als ich begonnen habe, war es ganz normal, wöchentlich zum Kunden zu fahren – in der Regel von Montag bis einschließlich Donnerstag. Das hatte durchaus seinen Reiz und erinnerte ein wenig an einen Roadtrip. Durch die gemeinsame Zeit entstand eine besondere Bindung und ein tiefes Vertrauen zu den Kolleg*innen.

Mit Corona änderte sich das jedoch schlagartig und führte zu einer spürbaren Transformation der gesamten Arbeitskultur. Heute ist es die Regel, remote für den Kunden zu arbeiten und nur zu bestimmten Anlässen vor Ort zu sein – zum Beispiel einmal pro Quartal. Dadurch lässt sich Familie und Beruf heute deutlich einfacher vereinbaren, was früher oft eine Herausforderung war. Derzeit arbeite ich zur Hälfte im Büro und zur Hälfte im Homeoffice.

Welche beruflichen Ziele verfolgst Du aktuell?
Aktuell nehme ich am Nachwuchsführungskräfteprogramm (NFP) von ITARICON teil und bereite mich darauf vor, zu gegebener Zeit eine Teamleiterrolle zu übernehmen. Gleichzeitig vertiefe ich mein Wissen im Bereich Mulesoft und arbeite gemeinsam mit Silja daran, dieses Thema stärker in den Fokus zu rücken.

Was empfiehlst Du Kolleg:innen, wenn sie bei ITARICON anfangen?
Erstens: Seid offen und kommunikativ – die Voraussetzungen dafür sind gegeben. Selten erlebt man eine so offene Unternehmenskultur und so freundliche und nette Kolleg*innen wie bei ITARICON.

Zweitens: Probiert euch aus und nutzt den vorhandenen Spielraum zur Gestaltung. Wenn ihr Ideen habt, wie wir Dinge verbessern können, oder neue Themen seht, die wir erschließen sollten, dann sprecht es offen an. Vielleicht klappt die Umsetzung nicht sofort beim ersten Mal, aber bleibt geduldig und beharrlich – dann wird es irgendwann funktionieren.

Drittens: Scheut euch nicht, nach Hilfe zu fragen. Die Hilfsbereitschaft hier ist beeindruckend – wer fragt, dem wird geholfen.

Philipp Helm
Integration Expert
Solution Architecture

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